20/05/2021 - 16:26
Die Gemeinde setzt ein tierfreundliches Zeichen in der Region Antwerpen
Die Gemeinde Aartselaar ist die erste in der Region Antwerpen, die ein Versuchsprojekt zur Reduzierung der Taubenpopulation im Zentrum von Aartselaar startet. "Tauben sind oft eine Quelle der Belästigung. Dank dieses tierfreundlichen Projekts von Vets For City Pigeons können wir die Population und die Belästigung auf verantwortungsvolle Art und Weise reduzieren. Diese Methode wird auch von Gaia empfohlen", sagt der Tierschutzbeauftragte Bart Lambrecht (N-VA).
"Aartselaar hat immer noch einen grünen Dorfkern, mit vielen großen Bäumen auf der Laar und rund um das Rathaus. Das zieht natürlich Tauben an, mit allen Konsequenzen. Besonders die Wege rund um das Rathaus und die Autos der Polizei und unserer Mitarbeiter sind oft betroffen", sagt Tierschutzbeauftragter Bart Lambrecht.
"Tauben haben hier kaum natürliche Feinde, aber sie haben ein Überangebot an Nahrung. Es gibt Methoden, mit Tauben umzugehen, wie z. B. der Einsatz eines Raubvogels, aber diese sind nicht sehr tierfreundlich. Die Taubenpille ist. Jeden Morgen um 7 Uhr wird der Spender verarbeitete Maiskörner auf das Dach des Rathauses streuen. Die Tauben werden von den Körnern angelockt und fressen sie eifrig. Dadurch werden sie unfruchtbar und die Population wird auf natürliche Weise abnehmen. Die Taubenpopulation in Aartselaar wurde im Vorfeld von den Tierärzten von Vets For City Pigeons kartiert, so dass wir die Wirkung überwachen und bewerten können."
Diese Auswertung kann dann zu ähnlichen Projekten in den Aartselaarer Stadtteilen führen. "Regelmäßig gehen Meldungen über Taubenbelästigung ein. Wenn es uns gelingt, die Bevölkerung im Dorfzentrum in der kommenden Zeit zu reduzieren, kann der Spender dann dorthin verlegt und eingesetzt werden", schließt Bart Lambrecht ab.
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Kolonel Dusartplein 1/73500 HasseltBelgien
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